Krisenintervention (Station 1.2)

Unser Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Menschen in akuten psychischen und psychosozialen Krisen aufgrund belastender Lebensereignisse.

Während der zwei- bis vierwöchigen Behandlung erhalten unsere Patienten Entlastung in einem sicheren Umfeld und Unterstützung im Umgang mit ihren seelischen Nöten (wie z.B. Angst, depressiver Stimmung, Unruhe, Schlafstörung, Suizidgedanken). Zudem bieten wir Hilfestellung bei der Bewältigung der aktuellen Problematik an.
Es findet eine umfangreiche medizinisch-psychiatrische Diagnostik statt, um neben der auslösenden Krise vorhandene Erkrankungen zu erkennen. Sollten weitere behandlungsbedürftige (Vor-)Erkrankungen bestehen, werden die entsprechenden Therapiemöglichkeiten geplant und gemeinsam mit den Patienten in die Wege geleitet.
Mit Fokus auf das Hauptproblem ist vorrangiges Behandlungsziel eine Stabilisierung und Wiederherstellung der Fähigkeit zur Selbsthilfe, um möglichst bald wieder in Beruf und Alltag zurückkehren und  - falls nötig - eine ambulante Therapie beginnen zu können.

Für junge Menschen unter 25 Jahren, Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung, Suchterkrankung, akuter Intoxikation, Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis, Manie, rezidivierender Depression, Demenz und Minderbegabung stehen andere spezialisierte Stationen in unserem Hause zur Verfügung.
Bei akuter Eigen- oder Fremdgefährdung in Verbindung mit fehlender Absprache- und Kontrollfähigkeit kann keine direkte Aufnahme auf der offenen Krisenstation erfolgen.

Infoflyer Kriseninterventionsstation
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Kontakt

Dr. Gerd Bayer
Oberarzt

Kerstin Aronson
Stationsleitung

Sekretariat:
Sandra Strobl
Tel. 0871 6008-149
E-Mail: s.strobl@bkh-landshut.de